DirektvermarktungWas ein gutes Logo können muss

Was ein gutes Logo können muss

Foto: Rawpixel/shutterstock.com

Von Carolin Schäfer

„Wir haben doch ein Schild an der Straße, auf dem steht, was wir verkaufen. Brauchen wir dann überhaupt noch ein Logo?“ So oder so ähnlich klingen die oft gestellten Fragen von Direktvermarktern. Die einzig richtige Antwort auf diese Frage ist ein unmissverständliches „Ja, definitiv!“. Denn das Logo ist und bleibt nun einmal das visuelle Erkennungsmerkmal eines Unternehmens oder eines Produktes. Als aussagekräftiges Markenzeichen dient es der Identifikation und Kommunikation. Das Logo muss als ein Hauptbestandteil einer jeden Direktvermarktung angesehen und in professioneller Weise im Markenbildungsprozess berücksichtigt werden. Allerdings wird „Markenbildung“ oftmals mit „kostenintensive Werbung“ übersetzt, die man sich nicht leisten kann oder will. Anstelle wohldurchdachter Marketingmaßnamen setzen viele auf Produkte, die kaum Unterscheidungen zur Konkurrenz ermöglichen und somit austauschbar sind. Durch diese Fehlentscheidung verschenken sie wertvolles Marktpotenzial. Damit Sie diesen Fehler nicht begehen, haben Sie im ersten Teil dieser Serie bereits erfahren, wie man in wenigen Schritten die Basis für eine starke Marke legen kann (LANDWIRT 6/2019). Bei der Entwicklung eines Logos bzw. Designs geht es nicht in erster Linie darum, ob es Ihnen persönlich gefällt, sondern vor allem darum, ob es Ihren Kunden gefallen wird. „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ Gefallen sollte Ihnen Ihr Design natürlich dennoch, schließlich müssen Sie es „verkaufen“ und damit auch voll dahinter stehen. Wie finden Sie aber nun heraus, was die Kunden anspricht?

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