MarktSchweinemarktStabile Verhältnisse am EU Schweinemarkt

Stabile Verhältnisse am EU Schweinemarkt

Quelle: Archiv

Der 1. Mai Feiertag und die zurückliegenden Osterfeiertage reduzierten EU-weit die Schlacht und
Zerlegekapazitäten zuletzt wöchentlich um jeweils 10-20 %, berichten Styriabrid und Ö-Börse in ihrem aktuellen Marktbericht. Die zuvor boomende Nachfrage am Lebendmarkt erfuhr dadurch eine entsprechende Abkühlung, die augenblicklich noch anhält. Fleischindustrie und Handel versuchen inzwischen den vorösterlichen Preisanstieg beim LEH mittels verbesserten Kontrakten umzusetzen. Vor diesem Hintergrund gehen die Schweinemärkte am Binnenmarkt mit unveränderten Preisen in die neue Woche.
Auch in Österreich halten sich Angebot und Nachfrage die Waage. Im Fleischhandel verschiebt
sich aktuell das Interesse bei der Teilstückevermarktung. Schinken lässt nach, Kottelets und
Verarbeitungsfleisch für die Grillwurstproduktion ziehen an. Nach China exportierende
Schlachtbetriebe berichten von beruhigter Nachfrage aus Peking und Shanghai, da die
Transportlogistik mit den zuletzt unüblich umfangreich georderten Mengen überfordert ist.
Demzufolge wurde auch an der Ö-Börse die Notierung auf Vorwochenniveau fixiert.

 

Die Mastschweine-Notierung der Österreichbörse für die Börsewoche 18/19 liegt damit bei 1,69 Euro (Berechnungsbasis 1,59 Euro) je kg Schlachtgewicht.

(Quelle: Styriabrid/Ö-Börse)

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