Ein guter Beginn für die Verdauung ist, die Speisen gut einzuspeicheln, denn schnelles Essen zwischendurch überfordert unseren Körper. Setzen Sie sich hin und nehmen Sie sich genug Zeit. Die Nahrung soll bereits in der Mundhöhle ausgiebig zerkleinert werden. Der Kiefermuskel ist der kräftigste Muskel unseres Körpers, die Zunge unser beweglichster. Zusammen können die beiden perfekt zermalmen. Ist der Nahrungsbrei einmal genügend zerkleinert, schlucken wir hinunter. Die Speiseröhre weitet sich und verschließt sich wieder, dabei sind zwanzig Muskelpaare beteiligt. Ein ringförmiger Muskel am Ende der Speiseröhre verbindet sie mit dem Magen.
Unser Magen umfasst etwa 1,5 Liter. Hier wird der Brei mit dem Magensaft vermengt. Dieser besteht hauptsächlich aus dem eiweißspaltenden Enzym Pepsin und Salzsäure. Der saure Magensaft tötet die meisten Bakterien ab und schützt so vor Infektionen. Die Aufgaben des Magens sind das Zerkleinern der Nahrung und die Vorbereitung der Verdauung.
Fakten über den Darm
Länge: 5,5 bis 7,5 m
Er bildet zwei Drittel unseres Immunsystems.
2 kg Bakterien sind im Darm enthalten
20 verschiedene Hormone werden produziert
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