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Selbstfahrender Streuer von Holmer

Ein Terra Variant 600 eco ist das erste, mit Bredal-Streuaufbau ausgerüstetete Fahrzeug von Holmer. (Foto: Hersteller)

Pro Ladung fasst der Holmer Terra Variant mit aufgebautem Bredal-Steuer ca. 12 bis 13 t bei Carbokalk oder bis zu 20 t bei kohlesauren Kalk oder Mineraldünger. Der Terra Variant mit Bredal-Streuaufbau ist ausgestattet mit einem Reichhardt-Lenksystem und einem Müller 1200er Touch-Terminal, mit dem sowohl das Lenksystem als auch die Steuerung des Aufbaus bedient wird. Mit Isobus-TC und Section-Control können ISO-XML- oder Shape-Dateien eingebunden werden, sodass nach Applikationskarten gearbeitet werden kann. Das Streuwerk schaltet somit auch automatisch an Feldgrenzen und bereits bearbeiteten Flächen ab. Die Streutellerdrehzahl ist regelbar für eine Anpassung der Wurfweite bzw. für das Randstreuen unabhängig voneinander einstellbar. Optional kann der Streuaufbau mit einem Wiegesystem ausgerüstet werden.

Die Drehzahl der Streuteller ist (auch einzeln) regelbar, zum Beispiel für das Randstreuen sowie für das Einstellen der Arbeitsbreite.

Mehrere Aufbauten für den Terra Variant

Die Agroservice GmbH Mertendorf, der erste Holmer-Kunde mit diesem Fahrzeug, fährt zum Beispiel mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von 15 bis 18 km/h bei einer Ausbringmenge von 7 t Kalk pro Hektar und 12 m Arbeitsbreite. Der Streuer hat so eine Entleerungszeit von nur 5 bis 6 Minuten.

Mit dem Streuaufbau von Bredal besteht nun neben der Zunhammer Gülletechnik, dem Annaburger Universalstreuer und den Holmer-Aufbauten zur Feldlogistik – Multibunker MB 35 und Getreidebunker GB 25 – eine weitere Option, den Aufbauraum des Terra Variant zu nutzen.

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