AckerbauDüngungSchwefel als Nährstoff

Schwefel als Nährstoff

Quelle: Böck

Saubere Luft bedeutet weniger Schwefel für die Böden. Bis in die 1980er-Jahre sind jährlich bis zu 100 kg Schwefel (S) je Hektar aus der Luft auf die Flächen gelangt. Heute rechnet man nur mehr mit 10 kg S pro Hektar und Jahr. Daraus leiten viele Experten und Firmen einen erhöhten S- Düngungsbedarf für die Kulturen ab. Insbesondere bei öl- und eiweißreichen Kulturen. Eines vorweg: Die Schwefeldüngung bzw. die Versorgung mit dem Hauptnährstoff Schwefel ist für alle Kulturen wichtig. Und das nicht nur für die Bildung essentieller Aminosäuren wie Methionin und Cystein, sondern auch für die Synthese von Vitaminen und Enzymen sowie allgemein für das Pflanzenwachstum. Nicht zuletzt bilden Pflanzen auch zur Abwehr von Schadorganismen diverse Stoffe auf Schwefelbasis. Somit gewinnt Schwefel in Zeiten steigender Qualitätsanforderung, höherer Erträge, aber auch schwindender Pflanzenschutzmittel eine immer wichtigere Bedeutung.

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