LandlebenGartenRosenschnitt: So gehts

Rosenschnitt: So gehts

Der Rosenschnitt ist keine große Kunst. Foto: Pammer
  • Der Hauptschnittzeitpunkt für Rosen liegt ungefähr in der Zeit der Forsythienblüte.
  • Mit einer scharfen Schere arbeiten.
  • Der Schnitt wird ca. einen halben Zentimeter schräg über einem Auge geführt. Niemals bleiben Aststummel stehen.
  • Kranke bzw. abgestorbene Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden.
  • Ein starker Rückschnitt bewirkt einen starken Neuaustrieb.
Schneiden Sie die Rose ca. einen halben Zentimeter schräg über einem Auge. Foto: Pammer

Je nachdem welche Arten von Rosen Sie in Ihrem Garten pflegen, wird mehr oder weniger eingekürzt. Es spricht vieles dafür, ein gutes Buch zu Rate zu ziehen.

Hier eine kurze Anleitung:

Beet- und Edelrosen werden auf 2-5 Augen gekürzt.

Öfter blühenden Strauchrosen nehmen Sie ein Drittel ihrer Länge weg.

Bei Kletterrosen belässt man die Leittriebe und kürzt deren Seitentriebe auf 2 – 3 Augen. Alle paar Jahre alte Triebe am Boden herausnehmen.

Bodendeckerrosen sind anspruchslos was die Schnittführung betrifft, von einer minimalen Einkürzung bis zu einem  Radikalschnitt auf 20 Zentimeter ist alles möglich.

 

Anleitung zum Strauch- und Heckenschnitt

Von Susanne Pammer

 

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