LandlebenOnline-Trend mit neuer Plattform stützen

Online-Trend mit neuer Plattform stützen

v. l.n.r.: Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager, Waldland Obmann Robert Haidl, Landesrat Jochen Danninger und Waldland Geschäftsführer Franz Tiefenbacher.
Quelle: Waldland

Die Waldland Mitgliedsbetriebe sind im Waldviertler Sonderkulturenverein zusammengefasst, der inzwischen zur Drehscheibe des Waldviertler Mohnanbaues geworden ist. Waldland ist für seine Mohnmehlspeisen und die Fisch- und Geflügelhaltung bekannt. Auch bei Waldland zieht der Online-Verkauf an. „Für uns als Produzenten ist es sehr erfreulich, dass der Trend nach regionalen Produkten im Steigen ist und wir unseren Kunden durch den Online-Handel eine weitere Möglichkeit zum Kauf dieser anbieten können“, betonen Waldland Obmann Robert Haidl und Geschäftsführer Gerhard Zinner. Gerade für Weihnachten hofft man auf eine steigende Nachfrage an heimischem Fisch und Geflügel.

Neue Plattform soll Verkauf ankurbeln

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger: „Die krisenbedingte Einschränkung der Bewegungsfreiheit stellt die heimische Wirtschaft gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit vor Herausforderungen. Es ist daher das Gebot der Stunde, verstärkt auf den Online-Handel zu setzen. Auf unserer neuen Plattform www.weihnachten-aus-noe.at haben sich viele regionale Händler und Produzenten, wie auch Waldland, registriert und bieten so den Konsumenten eine heimische Alternative zu den internationalen Handelsriesen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass möglichst viele Geschenke von heimischen Händlern und Produzenten unter den Christbäumen der Niederösterreicher landen.”

Regionalität ist Käufern wichtig

Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager erklärt dazu: „Regionalität ist bei vielen Menschen mehr denn je in den Mittelpunkt gerückt. Viele haben die Vorteile von kurzen, regionalen Kreisläufen erkannt. Der bewusste Einkauf von regionalen Produkten unterstützt die Unternehmen und Betriebe in unserem Land und wirkt sich positiv auf die heimische Wertschöpfung und den Arbeitsmarkt aus. Daher ist es wichtig, die Vermarktungsangebote durch Initiativen wie die neue Plattform zu stärken. Digitale Vertriebswege, Webshops und Bestellservices stehen zur Zeit hoch im Kurs und werden auch von unseren Bäuerinnen und Bauern intensiv genutzt.”

Der Waldviertler Sonderkulturenverein wurde 1984 von Direktor DI Adolf Kastner gegründet. Damals schlossen sich 70 Landwirte zusammen und fingen an, ihre Produkte gemeinschaftlich zu vermarkten. Aktuell zählen zu der aktiven Gemeinschaft, wie Waldland sich selbst bezeichnet, 1.000 Bauern.

Regionalität zieht. Kein Wunder, dass sich immer mehr kleine Firmen auf neues Terrain wagen – wie zum Beispiel die Tulberg GmbH. Das junge Unternehmen aus der Steiermark baut Milchautomaten. Wir haben einen Landwirt getroffen, der einen Milchautomaten von Tulberg auf dem Hof stehen hat.

 

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