DirektvermarktungMit der Imkerei ein zweites Standbein schaffen

Mit der Imkerei ein zweites Standbein schaffen

Quelle: Numssen

Jedes Bienenvolk bewirtschaftet zehn oder 20 Honigwaben. Pro Wabe rechnet man mit zwei Kilo Honig. Die Bienen brauchen den Honig größtenteils für sich. Ein Volk benötigt rund 70 Kilo Honig zur Energieversorgung und zirka 25 Kilo Pollen, um ihren Eiweißbedarf zu decken. Der Imker erntet nur das, was die Bienen darüber hinaussammeln.

Ein 500-Gramm Glas Deutscher Blütenhonig kostet je nach Region zwischen sechs bis neun Euro, Rapshonig zwischen fünf und sechs Euro. Viele Imker arbeiten mit einem Pfand-System. Bringt der Kunde das leere Honigglas, gibt es Geld zurück. Bei vielen Imkern hat es sich inzwischen eingebürgert, bei der Rückgabe einer bestimmten Anzahl von Gläsern, dem Überbringer ein Glas Honig zu schenken. Das bindet Stammkunden noch stärker. Ein 500-Gramm Honigglas kostet im Einkauf zwischen 35 und 50 Cent, je nachdem, wieviel Stück man bestellt. Das Etikett mit fortlaufender Registriernummer kostet um die 4 Cent und wird über die Imkervereine organisiert. Im Mitgliedsbeitrag sind die Bienenvölker über den Verein gegen Transport-, Sach-, und Haftpflichtschäden versichert. Der Jahresbeitrag im Verein schwankt zwischen 60 und 100 Euro.

Bienen leben gefährlich

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