ForstLebensraum des Wildes respektieren

Lebensraum des Wildes respektieren

Viel Schneefall bedeutet auch für die Wildtiere erschwerte Bedingungen.
Quelle: Paul Aniszewski/shutterstock

Je mehr Schnee fällt, desto weniger Äsung stehe für die besonders im Winter empfindlichen Wildtiere bereit. Gleichzeitig sei für die Fortbewegung im tiefen Schnee mehr Energie notwendig. “Die Jäger sind im Hocheinsatz, um selbst unter widrigsten Verhältnissen die Futterplätze regelmäßig aufzusuchen, zu kontrollieren und mit frischem Futter zu versehen.”, betont Niederösterreichs Landesjägermeister Josef Pröll. Das sei im Sinne der Weidgerechtigkeit für Jäger selbstverständlich, gleichzeitig sei die Fütterung in Notzeiten durch das Jagdgesetz verpflichtend. „Die derzeitigen Verhältnisse sollen auch eine Mahnung an alle Fütterungskritiker sein”, so Pröll. “Wichtig ist, dass die Tiere gerade jetzt nicht gestört werden”, richtet sich Herbert Sieghartsleitner, stellvertretender Landesjägermeister aus Oberösterreich, an die Wald- und Naturnutzer. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei der Freizeitnutzung die Lebensräume des Wildes zu respektieren und Wälder möglichst zu meiden.

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