LandlebenUrlaub Am BauernhofErfahrung vom Ölerhof: Gäste wollen Ruhe finden und genießen

Erfahrung vom Ölerhof: Gäste wollen Ruhe finden und genießen

Ölerhof
Klaus Rabengruber, der Besitzer vom Ölerhof, lädt zu einem kleinen Rundgang ein, siehe nachfolgendes Foto.
Quelle: Numßen

[lerhof]

In der Diele liegen Rucksäcke, Jacken und Kappen herum. Im angrenzenden, kleinen Raum sitzt Klaus Rabengruber am Computer. Er winkt mir freundlich zu und sagt: „Gehen Sie doch schon in den Frühstücksraum.“ Stimmengemurmel, der Geruch von frisch aufgebrühtem Kaffee – ich finde meinen Weg. Breite Deckenbalken, gemütliches Licht, helles Holz und Jugendliche, die an mehreren kleinen Tischen sitzen. Sie trinken Kaffee und essen Müsli. Bettina Vorarberger, die Lebensgefährtin von Klaus, füllt die Schinkenplatte am Buffet auf und stellt frische Brötchen dazu. Sie kommt zu mir an den Tisch. Einige Jungen und Mädchen schlendern plappernd an uns vorbei, stellen ihre Teller und Tassen auf den Tresen hinter uns. Klaus Rabengruber schenkt sich Kaffee ein und setzt sich zu uns.

LANDWIRT: Es ist Anfang November, nicht gerade Urlaubszeit, und der Ölerhof ist ausgebucht.
Bettina: Bei uns findet gerade ein Lehrlingsseminar statt. 2002 haben wir – zusätzlich zu unserem normalen Gästezimmerbetrieb – unseren ersten Seminarraum eingeweiht: 50 qm2 groß, ausgestattet mit Beamer, Flipchart etc. Damit hatten wir als UaB-Betrieb eine Nische gefunden. Vor zwei Jahren entkernten wir dann ein Stallgebäude, bauten es zu einem weiteren, größeren Tagungsraum um. Den Heuboden darüber haben wir ebenfalls modernisiert – für ein paar Zimmer mehr und eine Sauna. Die Anfrage ist groß, aber zwei Seminare können bei uns nicht gleichzeitig stattfinden.

Warum nicht?
Bettina: Wir haben zu wenig Zimmer. Außerdem sollen es unsere Gäste gemütlich haben, Tagung hin oder her.

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