LandlebenGartenDas ist im November im Garten zu tun

Das ist im November im Garten zu tun

Zieräpfel leuchten im Herbst besonders schön.
Quelle: Pammer

Was jetzt zu tun ist

  • Umpflanzungen nötig? In Winterruhe befindliche Sträucher gräbt man mit einem möglichst großen Wurzelballen aus und setzt sie sofort am neuen Platz wieder ein. Ein Rückschnitt ist notwendig, nützen Sie ihn gleich zur Verjüngung der Pflanze.

  • Mispeln brauchen Frosteinwirkung, damit sie weich und süß-säuerlich werden. Warten Sie mit der Ernte, bis es so weit ist.

  • Letzte Zwiebelblumen setzen, bei mildem Wetter lassen sich auch noch Bäume und Sträucher pflanzen.
  • Obst und Gemüse in getrennten Räumen lagern. Äpfel und Birnen geben während der Reife Ethylen ab, das benachbartes Gemüse schneller altern lässt. Auch ein Frühbeet eignet sich zur Gemüselagerung. Zuerst nur mit der Glasabdeckung, später mit einer zusätzlichen Laubschicht oder einer Strohmatte.
  • Topinambur können ab Oktober geerntet werden. Da sie sich schlecht lagern lassen, ist es klug, die Fläche gut gegen Bodenfrost abzudecken und den täglichen Bedarf immer frisch zu graben.
  • Reife Chilis fädelt man auf eine Schnur und lässt sie an einem warmen Ort im Haus trocknen. Auch das Überwintern von Chilipflanzen lohnt sich, wenn ein kühles, helles Winterquartier zur Verfügung steht.
  • Spargellaub wird erst abgeschnitten, wenn die Stängel innen hohl werden – das kann auch erst Ende November oder Anfang Dezember sein. Danach werden sie verbrannt, damit sich Pilze und Schädlinge nicht verbreiten können.
  • November ist die ideale Pflanzzeit für wurzelnackte Gehölze und Rosen.

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