ForstWildverbiss an Tanne und Eiche

Wildverbiss an Tanne und Eiche

Das WEM beruht auf einer wissenschaftlich anerkannten Methode, die laufend evaluiert und bei Bedarf auch weiterentwickelt wird. Foto: Karel Smilek/shutterstock

Das Wildeinflussmonitoring (WEM) schätzt den Einfluss des Wildes auf die Waldverjüngung durch Verbiss und Verfegen von Jungpflanzen in den Bezirken aufgrund bundesweit einheitlich erhobener Daten ein. Bereits seit 2004 liefert das WEM diese statistisch abgesicherten Daten und ermöglicht außerdem eine laufende Beobachtung der Entwicklung des Wildeinflusses. Entwickelt wurde das Monitoringsystem vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) in Abstimmung mit den Landesforstdiensten und der Jägerschaft. Fachlich begleitet wird es vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT). Das WEM beruht auf einer wissenschaftlich anerkannten Methode, die laufend evaluiert und bei Bedarf auch weiterentwickelt wird. Für die letzte Aufnahmeperiode 2016-2018 wurden entsprechende Adaptierungen vorgenommen, um die Aussagekraft noch weiter zu verbessern. Die WEM-Ergebnisse geben einen Überblick über die durchschnittliche Situation in den Bezirken. Anhand dieser Bezirksauswertung lässt sich beurteilen, ob der Zustand der Verjüngung im eigenen Wald oder Jagdgebiet von diesem Durchschnitt positiv oder negativ abweicht.

Das zeigt die Karte
Die Österreichkarte zeigt das mittlere Wildeinflussniveau der einzelnen Bezirke in vier Stufen und ergibt sich aus der durchschnittlichen Bewertung der WEM-Probepunkte in einem Bezirk. Liegt dieser Wert

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