ForstWertholz von der Buche

Wertholz von der Buche

In diesem Buchenjungbestand ist die Astreinigung bereits weit fortgeschritten. Foto: Zettler

Aus gutem Grund wird die Rotbuche (Fagus sylvatica) als die „Mutter des Waldes“ bezeichnet. Sie ist besonders gut an die mitteleuropäischen Klima- und Bodenbedingungen angepasst, auf mittleren Standorten nahezu konkurrenzlos und liefert bei entsprechender waldbaulicher Behandlung wertvolles und vielseitig verwendbares Stammholz. Allerdings sind für die Erzeugung von Buchenwertholz von Beginn an konkrete waldbauliche Maßnahmen nötig. Hochwertiges Buchenholz wird maßgeblich durch die drei Faktoren Dimension, Gesundheit und Astfreiheit bestimmt. Nicht selten erzielen auf Submissionen die stärksten Dimensionen die höchsten Preise. Dieser Zusammenhang gilt allerdings nur bei entsprechenden Qualitäten. Buchenwertholz muss geradschaftig, gesund und weiß sein. Die astfreie Schaftlänge sollte etwa ein Viertel der erreichbaren Endhöhe aufweisen. Um Buchen der genannten Eigenschaften zu erhalten, sind Pflegemaßnahmen nötig, welche auf die Entwicklung sogenannter Zukunftsbäume (Z-Bäume) hinwirken.

Stammzahlreiche Verjüngung
Das hohe Verjüngungspotential der Buche stellt bereits die natürliche Grundlage für die Erzeugung von qualitativ hochwertigem Holz dar. Wird die Buche künstlich in einen Bestand eingebracht, sind Pflanzenzahlen von 5.000 – 7.000 Bäume/Hektar nötig. Eine hohe Anzahl junger Buchen ist Voraussetzung

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