AckerbauAlternative KulturenWenn der Mais mit der Bohne…

Wenn der Mais mit der Bohne…

Der Mais dient der Bohne als Stützfrucht. Daher sollten die Maissorten eine hohe Standfestigkeit aufweisen.
Quelle: Landpixel

 

Die Idee, Mais und Bohnen im Gemenge zu säen, ist an und für sich nicht neu. Bereits die Ureinwohner Mexikos nutzten die Vorteile dieser Art des Gemengebaus. Eine größere Biodiversität, eine bessere Beschattung und Unkrautunterdrückung, die Förderung von Nützlingen und ein höherer Eiweißgehalt in der Silage. Über die Vorteile in der Fütterung haben wir bereits in der LANDWIRT Ausgabe 24/2019 berichtet. Nun wollen wir auch die ackerbaulichen Maßnahmen beleuchten. Wir haben uns ein paar Versuche angesehen und die wichtigsten Erkenntnisse daraus zusammengefasst.

 

Saat im Gemenge

Grundsätzlich kann man das Gemenge entweder in Drillsaat oder mit der Einzelkorntechnik säen. In den Versuchen hat letztere besser abgeschnitten. Bei der Einzelkornsaat gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die gleichzeitige Aussaat im Gemenge, oder die zweistufige Aussaat, bei der die Bohnen erst im 4-Blatt-Stadium des Maises gesät werden.

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