AckerbauBodenWeniger Luft im Reifen – mehr Luft im Boden

Weniger Luft im Reifen – mehr Luft im Boden

Je höher der Druck im Reifen, desto kleienr ist die Aufstandsfläche am Boden und der Reifen sinkt tiefer in den Boden ein.
Quelle: Böck

Wasser- und Lufthaushalt sind zwei der wichtigsten Eigenschaften des Bodens. Sie werden gerade in Zeiten, in den sich Trockenperioden häufen, immer wichtiger. Maßgeblich verantwortlich für die Speicherung von Wasser und auch den Gasaustausch ist die Bodenstruktur. Die gilt es zu erhalten. Oft zerstören wir sie jedoch wenn wir mit schwerem Gerät am Feld unterwegs sind. Das müsste aber nicht sein, wenn wir den Reifendruck am Feld anpassen würden. Beim Traktorkauf diskutieren wir lange und ausführlich über den richtigen Reifen. Welche Marke, wie breit muss er sein und was muss er alles können. Dementsprechend viel kosten diese Reifen auch. Aber wenn es dann aufs Feld geht, haben wir nicht die Zeit, um den Druck abzulassen?

 

Reifendruck anpassen

Traktorreifen können auf dem Feld allesamt mit 0,8 bar und zum Teil auch nur mit 0,6 bar gefahren werden. Bei Straßenfahrten hingegen liegt der Standarddruck zwischen 1,5 und 1,7 bar. Welcher Druck für Ihre Reifen optimal wäre, können Sie im Typenblatt des Reifenherstellers herauslesen. Das bekommen Sie beim Händler oder auf der Homepage des Reifenherstellers. Mit dem angepassten Druck schonen wir nicht nur den Boden sondern sparen auch Geld: So können wir bis zu zehn Prozent Diesel einsparen und verlängern zudem die Lebensdauer der teuren Reifen. Alleine dieser Grund sollte schon ausreichen, um für Straßenfahrt und Feldarbeit den richtigen Druck einzustellen.

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