Von Christoph BERNDL
Jeder Grubber, der heutzutage verkauft wird, ist natürlich auch für den Bio-Landwirt einsetzbar. Wichtig ist aber, dass der Grubber an die jeweiligen Bedingungen angepasst wird, damit er so wenig Schaden im Boden wie möglich anrichtet. Jeder Grubber – egal ob alt oder neu – kann in einem gewissen Ausmaß verbessert und adaptiert werden. Für eine zufriedenstellende Arbeit muss man die richtige Einstellung wählen. Dazu ist es erstmal notwendig, sich den Boden genau anzuschauen, um mögliche Horizonte von Verdichtungsschichten zu lokalisieren. Auch die Problemunkräuter sollten bekannt sein. So kann man eventuell auf eine Rückverfestigung verzichten, um beispielsweise Wurzelunkräuter zu bekämpfen oder durch eine raue Oberfläche den Pflug zu ersetzen und trotzdem die Frostgare zu nutzen.
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