Das seit Wochen bekannte Szenario der immensen Sogwirkung seitens chinesischer Importeure setzt sich fort. Und es gibt zurzeit keine Anzeichen, dass in nächster Zeit maßgebliche Veränderungen anstehen würden. Vielmehr wird deutlich, dass die kolportierte Halbierung des chinesischen Schweinebestandes Realität geworden ist. Vor diesem Hintergrund halten EU-weit die Notierungen auf einem für diese Jahreszeit überdurchschnittlichen Niveau. Am Fleischmarkt schwächeln allerdings die in China nicht gefragten Teile wie Karreerose und Lungenbraten.
Österreich: Markt ist zweigeteilt, aber stabil
In Österreich findet das auf Normalniveau angestiegene Schweineangebot recht zeitnah den Weg zu den Schlachtbändern. Schlacht- und Zerlegebetriebe mit Chinaexportlizenz berichten von zweigeteilten Märkten. Während im Inland impulslose Geschäfte mit teilweisen Preiszugeständnissen vorherrschen, floriert der Asienexport in bisher nicht bekanntem Ausmaß. Damit war die Fixierung des Schweinepreises auf Vorwochenniveau an der Ö-Börse reine Formsache.
Mastschweine-Basispreis: 1,73 Euro (+/- 0,00)
Zuchten-Basispreis: 1,41 Euro (+/-0,00)
Quelle: Ö-Börse
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