MarktSchweinemarktVorsichtiger Optimismus am Schweinemarkt Mitte Februar

Vorsichtiger Optimismus am Schweinemarkt Mitte Februar

Hier lesen Sie, wie sich der Schweinemarkt in der EU und in Österreich entwickelt.
Quelle: Mark Agnor/shutterstock.com

Das Angebot an schlachtreifen Schweinen ist EU-weit rückläufig. Während einige Länder diese Entwicklung bereits in eine positive Preistendenz ummünzen können, tritt die deutsche Notierung nach wie vor auf der Stelle. Die Hoffnung deutscher Schweinehalter auf Besserung dürfte wohl dem heftigen Wintereinbruch zum Opfer gefallen sein. Die dadurch massiv erschwerten Transportbedingungen haben die zuletzt etwas lebhafter laufende Fleischwirtschaft wieder eingebremst. Preisliches Zugpferd am Binnenmarkt ist aktuell Spanien, das anhaltend von einer Sogwirkung aus Asien profitieren kann.

Preisanstieg in Österreich möglich

In Österreich haben sich nach viermonatiger Flaute die Verhältnisse am Lebendmarkt gedreht. Die Schlachtbranche arbeitet ungebremst auf Volllast, vereinzelt werden Mäster gebeten, bereits vorzeitig abzuliefern. Diese Entwicklung ist aber der Angebotsverknappung geschuldet und weniger einem boomenden Fleischmarkt. Zufriedenstellend läuft die Schinkenproduktion Richtung Ostergeschäft und der Drittlandexport nach Asien, während im Gastro-Großhandel anhaltend Katerstimmung herrscht. Das bei ca. 95 % liegende frische Angebot an der Ö-Börse war zügig verteilt, sodass eine Einigung zu einem Preisanstieg von 3 Cent erzielt werden konnte.

Aktuelle Mastschweinenotierungen für Österreich

Woche vom 11.2. bis 17.2.2021

Mastschweine-Basispreis: 1,25 Euro (+ 0,03)

Zuchten-Basispreis: 0,93 Euro (+/- 0,00)

 

Quelle: Ö-Börse

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