ForstVorsicht bei Schneebruch

Vorsicht bei Schneebruch

Gehen Sie bei der Aufarbeitung von Kalamitätshölzern stets nach dem Grundsatz „Schauen, Denken, Arbeiten“ vor. Foto: SimonSPb/shutterstock

In den letzten Wochen sind viele Gebiete in Österreich und Süddeutschland im Schnee versunken. Die Schneemassen haben auch im Wald erhebliche Schäden verursacht. Äste, ganze Wipfel und Stämme von Bäumen konnten der Last nicht standhalten und sind abgebrochen. Ein schneereicher Winter wie in diesem Jahr mit viel nassem und schwerem Schnee wird vor allem für Nadelbäume wie Fichte oder Kiefer zum Kraftakt. Die größte Gefahr von flächigem Schneebruch besteht in dichten Fichten- oder Kieferbeständen sowie bei kleinkronigen Bäumen schwächerer Stärkeklassen. Auch der Standort spielt eine Rolle. Einzelbäume oder Bestände an windgeschützten Orten, an denen der Schnee ungestört auf den Bäumen liegen bleiben kann, sind eher betroffen. Weniger gefährdet sind hingegen Laubbäume, da sie im Winter keine Blätter haben, die dem Schnee eine Angriffsfläche bieten könnten.

Gefahr richtig einschätzen
Liegt viel Schnee auf den Bäumen, ist ein Aufenthalt im Wald für Erholungssuchende und Waldarbeiter im Hinblick auf möglichen Schneebruch gleichermaßen gefährlich. Aber auch die Aufarbeitung

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