AgrarpolitikUmweltförderung steigert Einsatz an erneuerbaren Energieträgern

Umweltförderung steigert Einsatz an erneuerbaren Energieträgern

Foto: Shutterstock.com/jaroslava V

Die Umweltförderung (UFI) ist eines der wichtigsten Förderinstrumente für erneuerbare Energieträger in Österreich. Alleine in der 137. Kommissionssitzung am 20. Februar 2019 wurden für erneuerbare Energien 22 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 5,2 Mio. Euro und einem Förderungsbarwert aus nationalen und aus EU-Mitteln von etwa 1,2 Mio. Euro (rund 800.000 Euro Bund; rund 400.000 Euro EU) genehmigt. Diese Projekte steigern den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern um knapp 12,5 GWh jährlich. Zu den in der #mission2030, der österreichischen Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung, definierten Leuchttürmen leistet die Umweltförderung im Inland einen erheblichen Beitrag, insbesondere zum “Leuchtturm 5: Erneuerbare Wärme”.

Gemeinsam mit rund 200 Stakeholdern aus Wirtschaft, Interessenvertretungen und dem Konsumentenschutz hat vor kurzem die Erarbeitung der Österreichischen Wärmestrategie begonnen. Damit sollen Investitionen in die erneuerbare Wärmeerzeugung ausgelöst werden. “Der ‘Raus aus dem Öl’-Bonus oder die Sanierungsförderungen sind maßgebliche Bausteine zur Erreichung unserer Klimaziele”, betont Bundesministerin Elisabeth Köstinger. “Jeder investierte Euro hilft mit, unser Klima zu schützen und unseren Zielen einen Schritt näher zu kommen.”

Ergebnisse der Sitzung

Insgesamt wurden in der heutigen 137. Kommissionssitzung der Umweltförderung im Inland 72 Projekte mit einem umweltrelevanten Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro und einem Förderungsbarwert von rund 3 Mio. Euro genehmigt. Durch diese Projekte können jährlich rund 9.500 t CO2 und rund 12,5 GWh Strom eingespart werden. Der Großteil der Projekte stammt aus dem Bereich der effizienten Energienutzung.

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