LandtechnikAckerbautechnikTraktorgewicht SB 12 von Beckereit im Praxistest

Traktorgewicht SB 12 von Beckereit im Praxistest

Der Beckereit Systemballast SB12 lässt sich in sieben Stufen dem jeweiligen Bedarf anpassen. Möglich wird dies durch den schnellen An- und Abbau von Zusatzgewichten.
Quelle: Paar

Wer seinen Traktor korrekt ballastiert, steigert die Zugkraft, verbessert die Fahreigenschaften und spart Treibstoff. Anbaugeräte werden zunehmend schwerer und führen zu einer Gewichtsverlagerung am Traktor. Die besten Fahreigenschaften hat ein Standardtraktor in der Regel bei einer Achslastverteilung von etwa 40 zu 60 Prozent zwischen Vorderund Hinterachse. Um bei schweren Zugarbeiten die Kraft optimal auf den Boden bringen zu können, sollten Sie den Luftdruck in den Reifen anpassen und den Traktor ballastieren. Schlupf kostet Zeit und Diesel und schadet der Ballast nach Bedarf Bodenstruktur. Andererseits erhöht auch unnötiger Ballast den Kraftstoffverbrauch und belastet den Boden.
Eine Ballastierung kann aber auch aus Sicherheitsgründen notwendig sein. Damit Sie den Traktor auf der Straße sicher lenken können, müssen laut Straßenverkehrsordnung mindestens 20 Prozent des Fahrzeuggewichtes auf der Vorderachse lasten.
In der Praxis bedeutet dies, dass man für jede Traktorgröße und verschieden schwere Anbaugeräte ein eigenes Ballastgewicht bräuchte. Da aber auf vielen Betrieben meist
nur ein Beton- oder Eisenklotz verfügbar ist, ist die Ballastierung häufig ein Kompromiss.
Der deutsche Hersteller Beckereit Maschinenbau, aus Münsingen in Baden-Württemberg, hat für dieses Problem eine Lösung entwickelt. Sein Systemballast ist modular aufgebaut und lässt sich durch an den Grundballast montierbare Zusatzgewichte an die jeweiligen Erfordernisse anpassen. Das haben wir in einem Praxistest überprüft.

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