AckerbauGetreideSommergetreidesorten für 2021

Sommergetreidesorten für 2021

Die passende Sorte, der zeitige Anbau, ein optimal vorbereitetes Saatbett und eine ausgewogene Nährstoffversorgung unterstützen die Ertragsbildung des Hafers.
Quelle: Oberforster

Obwohl der Jänner in Ostösterreich eher niederschlagsarm war, ist der Boden tiefer durchfeuchtet als im Vorjahr. Für das Sommergetreide sind das prinzipiell gute Voraussetzungen. Eine Frostgare konnte sich bei dem im Hauptackerbaugebiet bisher milden Winterwetter allerdings kaum ausbilden. Eine solche wäre für die Saatbettbereitung und Durchlüftung des Bodens vorteilhaft. Bei frühem Anbau hat das Sommergetreide mehr Zeit zur Ausbildung von Ertragsanlagen und eines tief reichenden Wurzelsystems. Folglich kann es die Winterfeuchte vollständig nutzen. In Gunstlagen ist mitunter eine Saat im Februar sinnvoll. Voraussetzung ist aber, dass das Feld genügend abgetrocknet und ohne Schädigung des Bodens befahrbar ist. Dass Spätfröste solche Pflanzen eher beeinträchtigen, soll von einem zeitigen Anbau nicht abhalten. Nach der im Vorjahr Ende März und Anfang April einwirkenden Kälte zeigte die Sommergerste in der pannonischen Region verbreitet Blatterfrierungen. Erfahrungsgemäß kommt dies nicht oft vor, zudem erholen sich die Bestände meist rasch davon.

 

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