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Schweinemarkt wieder freundlicher

Quelle: Archiv

EU-weit  werden schlachtreife Schweine zunehmend zur Mangelware, berichten Styriabrid und Ö-Börse in ihrem aktuellen Marktbericht. Dadurch schwindet auch der Widerstand der Schlachtbranche im Preispoker. Das seit Wochen um ca. 10% unterdurchschnittliche Schlachtvolumen dürfte nun doch zu ersten Versorgungslücken am Fleischmarkt führen. Vor diesem Hintergrund konnte die Vereinigung der deutschen Erzeugergemeinschaften (VEZG) ein Plus von 4 Cent erzielen.

Auch in Österreich ist der Lebendmarkt anhaltend leergefegt. Abermals ist beim Schweineangebot ein neuer Minusrekord im laufendem Jahr festzustellen. Der Fleischmarkt wird nach wie vor als eher schwach beschrieben, allerdings gibt es in Deutschland Anzeichen auf eine Verbesserung der Lage. Die teilweise zu Ende gehende Urlaubszeit und der Monatsanfang führen zu einer Nachfragebelebung.

Vor diesem Hintergrund konnte an der Ö-Börse der Preis um 4 Cent angehoben werden. Die Mastschweine-Notierung für die Börsewoche 31/32 liegt damit bei 1,78 Euro (Berechnungsbasis 1,68 Euro) je kg Schlachtgewicht.

(Quelle: Styriabrid, Ö-Börse)

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