ForstSchlagvorbereitung mit Mulcher und Fräse

Schlagvorbereitung mit Mulcher und Fräse

Eine Aufforstungsfläche zu mulchen oder fräsen ist sehr teuer und kann sich negativ auf die Bodenökologie auswirken.
Quelle: Reh

Eine an den jeweiligen Standort angepasste, natürliche Verjüngung ist in die Planung einer jeden Wiederaufforstungsfläche miteinzubeziehen. Bevor Sie sich für eine maschinelle Flächenvorbereitung entscheiden, sollten Sie daher unbedingt prüfen, ob sich auf der Schlagfläche bereits eine natürliche Verjüngung eingestellt hat. Denn die Zerstörung einer bereits vorhandenen Naturverjüngung durch eine maschinelle Bearbeitung ist unbedingt zu vermeiden.
Es ist auch durchaus sinnvoll, den für den Borkenkäfer nicht fängischen Schlagabraum auf der Fläche zu belassen. Dieser Schlagabraum sorgt besonders auf Freiflächen für Windruhe und reguliert somit auch einen Teil der Bodenfeuchte. Darüber hinaus sind im Schlagrücklass wertvolle Nährstoffe gebunden, die unbedingt auf der Fläche verbleiben sollten. Der Schlagabraum erschwert außerdem dem Wild die Begehbarkeit der Fläche und stellt somit einen natürlichen Verbiss- und Fegeschutz dar. So einen natürlichen Schutz bietet auch die Brombeere. Diese, von vielen Waldbesitzern gefürchtete und oft mit aufwendigsten Mitteln bekämpfte Begleitvegetation

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