RindRindermastSchlachtkuh notiert etwas höher

Schlachtkuh notiert etwas höher

Wöchentlich aktualisierte Preisberichte vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich dürfte das Geschäft im Lebensmitteleinzelhandel zu den Weihnachtsfeiertagen sehr gut gewesen sein. Die Nachfrage nach Jungstieren konnte nicht überall exakt gedeckt werden. Die weitere Entwicklung ist laut Werner Habermann, Geschäftsführer der ARGE Rind, etwas schwierig zu prognostizieren, da diese auch davon abhängig sein wird, inwieweit die Gastronomie und der Tourismus in Österreich wieder aufsperren. Derzeit halten sich Angebot und Nachfrage bei Jungstieren die Waage.

Baldige Gastroöffnung von der Rinderbranche erhofft

Speziell bei den Schlachtkühen herrscht derzeit ein knappes Angebot, bei einer traditionell im Jänner etwas stärkeren Nachfrage nach Kuhfleisch. Die Preise tendieren nach oben und legen im Vergleich zu Kalenderwoche 52 um 10 Cent zu. “Die weitere Entwicklung wird davon abhängen, inwieweit es in Österreich und in Europa zu einem Aufsperren im Außer Haus Verzehr kommt”, betont Habermann.

Die Preise bei Schlachtkälbern sind stabil.

Preiserwartungen netto für Woche 01/2021 (04.01. – 10.01.2021)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier HK R2/3 € 3,47
  • Kalbin HK R2/3 € 2,90
  • Kuh HK R2/3  € 1,92 (+10 Cent gegenüber KW 52)
  • Schlachtkälber HK R2/3 € 6,35

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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