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Schlachtkühe noch vor Weihnachten anmelden

Wöchentlich aktualisierte Preisberichte vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist der Bedarf an Jungstieren, speziell aus Qualitätsprogrammen, nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Diese Mengen werden sich bis Weihnachten hin etwas reduzieren, da Mitte nächster Woche der Lebensmitteleinzelhandel die Einlagerungen für das Weihnachtsgeschäft weitgehend abgeschlossen haben wird. Es wird sich zeigen, inwieweit sich die Verlängerung des Lock Downs in der Gastronomie bis in den Jänner hinaus auf die Märkte auswirken wird.

Schlachtkühe rechtzeitig zur Schlachtung bringen

Bei Schlachtkühen herrscht ein knappes Angebot ein etwas höherer Bedarf und in den nächsten zwei Wochen. Die Preise tendieren nach oben. Schlachtkühe, die heuer noch zur Vermarktung anstehen, sollten in den nächsten beiden Wochen zur Schlachtung gebracht werden.

Im Schlachtkalbinnenbereich war eine leichte Preissteigerung durchzusetzen.

Bei Schlachtkälbern herrscht ein ausgeglichener Markt, die Preise sind stabil.

Preisspitze für Jungstiere in Deutschland erreicht

In Deutschland ist das Angebot an Jungstieren leicht steigend, die Preisspitze dürfte erreicht sein.

Bei Schlachtkühen herrscht ebenfalls ein ausgeglichener Markt zwischen Angebot und Nachfrage. Die Preise sind leicht steigend.

Preiserwartungen netto für Woche 50/2020 (07.12. – 13.12.2020)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier HK R2/3 € 3,47
  • Kalbin HK R2/3 € 2,90 (+ 4 Cent)
  • Kuh HK R2/3  € 1,92 ( -20 Cent gegenüber KW 39)
  • Schlachtkälber HK R2/3 € 6,35

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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