In Österreich nimmt das Angebot bei Jungstieren etwas zu, die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels ist jahreszeitlich bedingt etwas schwächer. Es kommen nach wie vor sehr wenige Impulse seitens des Außer Haus Verzehrs. Die Edelteilsituation bleibt weiterhin angespannt. Bei Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Bei Schlachtkühen herrscht nach wie vor ein knappes Angebot, bei einer zusehends besseren Nachfrage. Die Preise steigen. Ebenfalls steigend stellen sich die Bio-Zuschläge für Schlachtkühe und Kalbinnen dar, aufgrund einer regen Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels.
Bei Schlachtkälbern übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise tendieren nach unten.
Schlachtkuhpreise steigen auch in Deutschland
Preiserwartungen netto für Woche 10/2021 (08.03. – 14.03.2021)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier HK R2/3 ausgesetzt (KW 8: € 3,50)
- Kalbin HK R2/3 € 2,90
- Kuh HK R2/3 € 2,22 (+5 Cent)
- Schlachtkälber HK R2/3 € 5,85 (-10 Cent)
Kommentare