HubJagdSchafsrisse im Mittelbregenzerwald

Schafsrisse im Mittelbregenzerwald

Die Rückkehr der Wölfe stellt die Weidetierhalter vor große Herausforderungen.
Quelle: Nadezda Murmakova/shutterstock.com

Eine endgültige Bestätigung dafür können aber erst die DNA-Analysen liefern, teilt die Landesregierung mit. Von der Landwirtschaftskammer (LK) wird der Vorfall mit großer Besorgnis wahrgenommen. LK-Präsident Josef Moosbrugger sieht mit dem Auftreten des Wolfs die Weidetierhaltung massiv gefährdet und fordert die zuständige Behörde auf, für diesen Wolf einen Abschussauftrag zu erteilen.

Wolf lässt sich nicht abwehren

“Gerade im heurigen Jahr, in dem viele Menschen zu Erholungszwecken in der freien Natur unterwegs sind, zeigt sich, wie wichtig die flächendeckende Bewirtschaftung ist. Die wirtschaftliche Situation der Weidebauern ist ohnedies schon schwierig genug, mit dem Auftreten des Wolfs wird sie zunehmend verunmöglicht”, zeigt Moosbrugger auf. Er fordert in dieser Sache klare Antworten für die betroffenen Landwirte und ist überzeugt: “In dieser Form wird sich das kein Bauer mehr antun können.”

“Diese grausamen Fälle zeigen: Obwohl in direkter Siedlungsnähe und trotz bester Herdenschutzmaßnahmen, lässt sich der Wolf nicht abwehren. Daher muss sofort reagiert werden und die Behörde muss für diesen Wolf einen Abschussauftrag erteilen”, so der LK-Präsident abschließend.

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