SchweinFerkelproduktionSauber schieben – das geht!

Sauber schieben – das geht!

Das Ziel des deutschen Erfinders Ottmar Debus war es, ein Gerät zu entwickeln, das Schnee, Wasser, Schlamm, Glasscherben, Laub, Sägespäne, Mist und Tiereinstreu – um nur einige Materialen zu nennen – ganz einfach und ohne Kraftaufwand wegschieben kann. Mit dem patentierten Schieber ADE 50 oder 70 ist der Erfinder dem Ziel sehr nahe gekommen und hat damit auch ein für die Landwirtschaft universell einsetzbares, praktisches Gerät gebaut.

Der Schieber im Detail

Auf einem Eschenstiel sitzt ein MetallT-Endstück. Mittels zwei Flügelmuttern wird der eigentliche Schieber, der getrennt geliefert wird, an diesem T-Stück festgeschraubt. Geschoben wird nicht mit Alu oder Borsten, sondern mit einer 7,3 mm starken Kunststofflippe, die zuvor auf ein Alu-Trapezblechprofil aufgenietet wurde. Und das so, dass es eine längere und dadurch weichere obere Schieberkante gibt und eine kürzere, stabilere untere. Durch diese beiden unterschiedlich flexiblen Schiebeflächen und die Winkelstellung zum Boden kann je nach Untergrund und Verschmutzung ideal gereinigt werden. Je nach Anforderung wird der Schieber einfach umgedreht.

Das Fazit unseres Testeinsatzes fällt eindeutig positiv aus. Der Universalschieber, „Schneeade“ genannt, ist auch für die landwirtschaftliche Praxis stabil genug gebaut. Er besteht aus langlebigen kälteund streusalzbeständigen Materialien und ist leicht zu reinigen. Mit 50 und 70 cm Arbeitsbreite gibt es für verschiedene Arbeiten passende Modelle, die gut in der Hand liegen. Deutsche Qualitätswerkzeuge, in diesem Fall sogar unter sozialem Engagement von behinderten Menschen mitgefertigt, haben allerdings auch ihren Preis. Der Schieber kostet je nach Modell im Internet zwischen 98 und 127 Euro. K.L.

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