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Respekt vor dem Töten – der Weideschuss

Weideschuss
Max Bannaski wartet so lange, bis der Stier optimal steht.
Quelle: Numßen

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Max Bannaski wartet. Er hat Zeit. Der 21-Monate alte Stier, rund 20 Meter von ihm entfernt, dreht nach rechts ab. Max richtet seinen Repetierer neu aus. Der Stier bleibt stehen, schaut in Max Bannaskis Richtung. „Pitsch!“ Der Schalldämpfer schluckt den Knall. Das Rind ist tödlich getroffen und fällt sofort um. Es findet sein Ende auf der Weide, auf der es bereits mit sechs Monaten als Kalb gegrast hat.

Aus Respekt vor dem Tier

„Unsere Rinder sind übers ganze Jahr draußen, haben freien Zugang zum Stall. Sie bekommen Gras und Heu von unseren Grünflächen und sind nicht enthornt“, sagt der 38-Jährige aus Bernbeuren, Landkreis Weilheim-Schongau. „Wir gehen respektvoll mit ihnen um. Das ist ein wichtiger Punkt für mich. Deshalb kann es mir nicht egal sein, wie meine Tiere geschlachtet werden. Das Einladen in den Hänger, die Fahrt zum Schlachthof, das Ausladen, die fremde Umgebung, der Geruch von Blut – das alles gibt es bei dem Weideschuss nicht. Der Stier bleibt bis zum Schluss in seinem vertrauten Umfeld bei uns auf der Weide und bei seinen Artgenossen.“ Kein Stress, keine Panik, keine Angst, kein Adrenalin. „Zeit und Ruhe sind für den Weideschuss entscheidend. Wenn ich hektisch umherlaufe, überträgt sich das auf die Tiere!“

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