ForstRaus aus dem Wald mit Kunststoffen

Raus aus dem Wald mit Kunststoffen

Es gibt inzwischen auch Anbieter, die Produkte aus Holz anbieten, ohne Kunststoffanteil. Damit fördern Sie unseren nachwachsenden Rohstoff und brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn das Material im Wald verbleibt.
Quelle: Rothkegel

Jeder nachhaltig denkende Waldbesitzer möchte seinen Nachkommen einen gesunden leistungsfähigen Wald überlassen. Dabei denken wir aber oft nur an den Waldbestand und lassen den Waldboden außer Acht. Durch unser waldbauliches Handeln bewirken wir jedoch ständig Veränderungen am Boden. Befahrungen sehen etwa zuerst harmlos aus. Im Folgejahr merken wir aber, dass gepflanzte Bäume in den Fahrspuren nicht mehr anwachsen, der Boden ist verdichtet. Viel unscheinbarer wirkt die Bewirtschaftung mit Monokulturen. Wenn wir über Jahrhunderte nur noch mit Nadelbäumen wirtschaften, merken wir, dass z.B. für den Waldboden wichtige Regenwürmer kaum mehr vorkommen. Ebenso schleichende Veränderungen müssen wir erwarten, wenn wir sorglos Fremdstoffe im Wald ausbringen und nicht wieder entfernen oder nicht wieder entfernen können.

Synthetische Öle und Metalle

Die giftige Wirkung von Ölen, Metallen und deren Abbauprodukten auf die Böden und auf Lebewesen sind bekannt. Abdrift und Auswaschungen können sie ins Oberflächen- und Grundwasser tragen und dort ebenso Verunreinigungen verursachen. Längst gibt es überwiegend auf Rapsöl basierende biologische Hydrauliköle für Maschinen und biologisches Kettenöl für Motorsägen. Nach den üblichen Waldzertifizierungssystemen ist deren Verwendung Pflicht. Trotzdem werden aber immer noch große Mengen synthetischer Kettenhaftöle verkauft und wohl auch verwendet. Auch der Einsatz von Eisen beim Wildschutz in Form von Zäunen, Drahthosen, Fegeschutzspiralen, Stachelbäumen oder Fegeschutzklammern hat lange Tradition. Leider auch das Belassen im Wald.

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