Die seitlich aufgehängte Heck-Scheibenmäher-Baureihe Novadisc zählt zu den Bestsellern bei Pöttinger. Mit einem modifizierten Antrieb, einer werkzeuglos einstellbaren Balkenentlastung sowie neuen Features wie z.B. der 102°-Klappung oder den Stützfüßen soll die neue Generation sicherer, leistungsfähiger und für den Fahrer komfortabler sein. Wir haben dieses Versprechen überprüft.
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Bewährter Balken
Der Mähbalken mit den geklemmten Klingen ist für seinen sauberen Schnitt bekannt. Das haben unsere Testfahrer schon in der Vergangenheit bestätigt. Die Mähqualität ist auch bei hoher Geschwindigkeit und bei Bergabfahrt gut. Beim Mähbalken hat Pöttinger daher auch nichts verändert. Lediglich beim breiteren 352er-Balken war bei wenig Futter am Hang der Futterfluss an der Innenseite nicht immer zufriedenstellend. Mit den optionalen Förderkegeln wäre dieses Manko vermutlich zu beseitigen. Die neue Generation bietet vielmehr Detailverbesserungen, die die Arbeit komfortabler, effizienter und den Transport sowie das Abstellen sicherer machen. Kleine Schwächen hat unser Testteam aber nach wie vor zu bemängeln.
Die neue Baureihe besteht aus den vier Modellen Novadisc 222, 262, 302 und 352: Sie mähen mit unterschiedlicher Scheibenanzahl von 2,2 bis 3,46 m Breite. Den vier Meter breiten Typengibt es nur mehr in der Novacat-Version mit in der Mitte aufgehängten Mähbalken. Das Gewicht der vier Novadisc-Mähwerke variiert je nach Arbeitsbreite von 635 bis 760 kg in der Grundausstattung. Den Leistungsbedarf gibt der Hersteller von 40 bis 70 PS an. Für unseren Praxistest stellte uns Pöttinger die beiden Typen 262 mit sechs Mähscheiben und das Top-Modell 352 mit acht Mähscheiben zur Verfügung.
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