SchweinAfrikanische SchweinepestPeinlicher Fehler bei ASP-Wildschwein-Suche

Peinlicher Fehler bei ASP-Wildschwein-Suche

Die vermeintlich toten bzw. schwer erkrankten Wildschweine auf der Oder-Insel in Brandenburg konnten bei neuerlichen Kontrollflügen nicht mehr lokalisiert werden. Symbolbild.
Quelle: Geza Farkas/shutterstock.com

Seit 10. September ist die Afrikanische Schweinepest in Deutschland angekommen. Aktuell wird in dem Gebiet intensiv nach toten und auch lebenden Wildschweinen gesucht, die sich mit der gefährlichen Seuche angesteckt haben könnten. Bei dieser Suche kommen auch Drohnen zum Einsatz. Mithilfe so einer Drohne wurde vor knapp zwei Wochen eine Rotte Wildschweine auf der Oder-Insel Küstrin entdeckt. Der Sprecher des Landkreises, Thomas Behrendt, sagte nach der Entdeckung: „Nach den Drohnenbildern sind 17 Tiere tot und 30 Wildschweine ganz offensichtlich sterbenskrank.“ Diese Aussage hat sich nun als falsch erwiesen. Bei neuerlichen Kontrollflügen konnten keine Kadaver mehr festgestellt werden, berichtet der Rundfunk Berlin-Brandenburg. Wo sich die Tiere nun aufhalten, sei unklar.

Bis vergangenen Freitag waren in den beiden Kernzonen 70 Wildschweine positiv auf das ASP-Virus getestet worden, so das deutsche Landwirtschaftsministerium.

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