Der Oberösterreich-Plan sieht für die Landwirtschaft insgesamt 15 Millionen Euro an Investförderung vor. Landwirte sind daher berechtigt, ab dem 1. Januar 2021 um eine Investitionsförderung anzusuchen. Kombiniert werden können Förderungen aus dem Oberösterreich-Plan übrigens mit der unlängst ins Leben gerufenen Covid19-Investitionsprämie des Bundes: Diese läuft noch bis 28. Februar nächsten Jahres.
Investitionsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Investitionsförderung soll auf baulichen Investitionsvorhaben und Mechanisierungen zur Verringerung der Feinstaubbelastung liegen. Zusätzlich ist in der Investitionsförderung die Erhöhung der Fördersätze für tierfreundliche Stallhaltungen und Sektoren mit geringer Selbstversorgung, wie etwa im Putenbereich, vorgesehen. Auch die Förderung des bodennahen Ausbringens von Wirtschaftsdünger soll laut Aussendung des oberösterreichischen Bauernbundes einen der Schwerpunkte darstellen.
Obmann Hiegelsberger konstatierte unterdessen, dass tierfreundliche Haltungssysteme zukunftsweisend seien, gab jedoch auch zu bedenken, dass die höheren Produktionskosten von den Konsumenten in Form höherer Produktpreise mitgetragen werden müssten.
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