ForstNiedrige Holzpreise trotz steigender Nachfrage

Niedrige Holzpreise trotz steigender Nachfrage

Lärche wird weiterhin zu guten Preisen nachgefragt.
Quelle: Jäger

Die Zufuhr funktioniert zumeist problemlos. Vorhandene Waldlager wurden größtenteils abgebaut. Anfallende Mengen aus diversen Gewitterstürmen im August sind überschaubar und können problemlos abgesetzt werden. Die Preise befinden sich weiterhin auf unattraktivem Niveau und sind der angezogenen Nachfrage nur vereinzelt gefolgt. Unverändert schwierig bleibt der Absatz von Kiefernsägerundholz, sowie die rege Nachfrage nach Lärche, die kaum zu bedienen ist. Großes Angebot an Nadelindustrierundholz sowie an Sägenebenprodukten, gepaart mit teilweisen Revisionsstillständen bedingen kaum Nachfrage nach diesem Sortiment. Die Standorte der Papier-, Zellstoff- und Plattenindustrie sind sehr gut bevorratet, die Kapazitäten der Außenlager sind trotz Bemühungen meist schon erschöpft. Der Abtransport verläuft sehr schleppend, die Waldlager bauen sich weiter auf. Die Preise sind auf niedrigstem Niveau stabil. Am Energieholzmarkt gibt es weiterhin keine Entlastung. Großes Angebot, zusätzlich erhöht um nicht benötigte Industrieholzmengen, trifft auf eine geringe Nachfrage.

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