AckerbauLager vorbereiten

Lager vorbereiten

Trocken und sauber gelagert, reicht oft ein Flachlager aus. Foto: Alisa24/shutterstock.com

So mancher Landwirt verkauft sein Getreide nicht direkt bei der Ernte, sondern lagert zumindest einen Teil der Ware ein. Das können Landwirte zu Hause oder auch extern bei einem Landesproduktenhändler machen. Ist ersteres der Fall, so sind separate Silos am besten. Hier wird die Ware vor Nagern und Vögeln geschützt. Außerdem sind die Wände der Silozellen meist glatt und dadurch leicht zu reinigen. Solche Silos hat aber nicht jeder bei der Hand.

 

Trocken halten

Landwirte können auch auf Flachlager in einer Halle ausweichen. Hier sollten Sie aber besonders auf Sauberkeit achten. Der Lagerraum muss trocken sein. Also wenn feucht gereinigt wird, dann sollten Sie ausreichend Zeit für die Trocknung einplanen. Andernfalls kann es zu Befall durch Insekten und Pilze kommen. Ähnliches geschieht auch oft bei schlecht isolierten Wänden der Halle. Dort, wo gelagert wird, sollte auch der Untergrund so glatt wie möglich und frei von Rissen und Spalten sein. Das ist eine Brutstätte für Insekten.

 

Sauberkeit ist entscheidend

Das Wichtigste aber ist, dass alles vor dem Einlagern sauber gereinigt wird. Dazu muss nicht unbedingt Wasser und Reinigungsmittel her. Es reicht ein wenig Druckluft oder ein Laubbläser. Möglich ist auch eine Leerraumbehandlung mit einem chemisch-synthetischen Insektizid oder biologischen Präparaten – wie Kieselgur. Wenn das Lager jedoch trocken und sauber ist, kann man sich das auch sparen. Wichtig ist noch, dass das Getreide selbst getrocknet und gereinigt eingelagert wird.

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