ForstKlimaforschung im Wald

Klimaforschung im Wald

Mischwälder tragen entscheidend zur Risikominimierung im Klimawandel bei.
Quelle: Jäger

Die Anlage dieses klimafitten Waldes soll in erster Linie die essenzielle Funktion des Waldes – die CO2-Aufnahme – nachhaltig sicherstellen. Die Wirkung der Wiederbewaldung von Flächen, die zuletzt ohne Baumbestand waren, sowie die Förderung der Artenvielfalt sind weitere Schwerpunkte. Ab dem Jahr 2021 soll dieser Klimaforschungswald der Gesellschaft zur Erholung zugänglich gemacht werden. Ein Lehrpfad wird dazu einladen, mehr über die Natur und die Bedeutung des Forstes zu erfahren.

Alternative Baumartenwahl im Klimawandel

Bäume müssen künftig nicht nur mit höheren Temperaturen zurechtkommen, sondern auch mit häufigeren Wetterextremen. Gleichzeitig setzt die Gesellschaft darauf, dass Wälder ihre vielfältigen Funktionen weiterhin erfüllen – insbesondere die Fähigkeit, CO2 aus der Luft aufzunehmen und langfristig zu speichern. Dieser wichtige Beitrag zur Klimaregulation muss erhalten werden, um die Klimakrise nicht zusätzlich zu verschärfen. Mischwälder können entscheidend zur Risikominimierung im Klimawandel beitragen, da sie Störungen leichter ausgleichen können und mehr Kohlenstoff pro Hektar speichern als Bestände mit einer Baumart. Nicht-heimische Baumarten und entsprechendes Saatgut aus südlichen Nachbarländern, Nordamerika und Asien könnten dazu beitragen, alle wichtigen Ökosystemleistungen des Waldes zu erfüllen.

 

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