ForstKäferholz wirtschaftlich vermarkten

Käferholz wirtschaftlich vermarkten

Verblautes Holz in entsprechender Dimension kann meist als Sägerundholz besser vermarktet werden .
Quelle: Sperrer

Meist sind für eine derartige Entscheidung der Preis oder betriebliche Gewohnheiten, die sich nicht immer so einfach ändern lassen, maßgeblich. Aber weitere Kriterien wie ein geringerer Aufarbeitungsaufwand, zusätzliche Weiterverarbeitung, zusätzlicher Transport, Mindestmengenanfall, Arbeitsfertigstellung, Marktabsatzmöglichkeit, Lieferverpflichtung oder Borkenkäferausflug sollte man nicht übersehen. Es ist nicht einfach, Marktpreise miteinander zu vergleichen. Neben den unterschiedlichen Mengenbezeichnungen wie Festmeter, Raummeter, Atrotonne oder Schüttraummeter werden die Preise mit oder ohne Rinde bzw. gehackt oder ungehackt angegeben. Es macht auch einen Unterschied ob die Preise frei Werk oder frei Waldstraße bezahlt werden. Grundsätzlich verstehen sich die Preise als Nettopreise, also ohne Umsatzsteuer. Um sie vergleichbar zu machen, geben Umrechnungstabellen eine Hilfe (Tabelle 1). Die aktuellen Sägerundholzpreise (Preise für Blochholz) sind regional unterschiedlich. In der derzeitigen Marktsituation wird Käferholz meist mit CX bzw. Braunbloch- Preisen bezahlt.

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