LandtechnikBranchennewsJohn Deere trotz Umsatzeinbußen im grünen Bereich

John Deere trotz Umsatzeinbußen im grünen Bereich

John Deere hat mit Umsatzverlusten zu kämpfen, besonders im Agrarsektor. Landwirte geben weniger Geld für neue Maschinen aus. Foto: John Deere

Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent zurück, sank auf 8,97 Milliarden US-Dollar. Exportmarktbeschränkungen, kurzfristige Nachfrageschwankungen, zum Beispiel bei Sojabohnen, der allgemeine Zustand der Feldbestände – das alles trägt dazu bei, dass Landwirte weltweit nur ungern ihren Geldbörse zücken. Geringere Liefermengen, höhere Produktionskosten und ungünstige Umrechnungskurse ließen den Ertrag bei John Deere zusammenschmelzen. Im Vergleich zum 3. Quartal 2018 wurden 11 Millionen weniger in die Kasse gespült, unter dem Strich bleibt ein Gewinn von 899 Millionen US-Dollar.

Optimismus überwiegt

Trotzdem zeigt man sich bei Deere & Company optimistisch, wie der Geschäftsausblick zeigt. Man geht davon aus, dass die Maschinenumsätze, verglichen zum Vorjahr, im Gesamtjahr 2019 um vier Prozent steigen werden. Samuel R. Allen, Verwaltungsratvorsitzender und CEO von Deere & Company kündigte an, weiterhin nachhaltig und profitabel wachsen zu wollen und die Kostenstruktur zu prüfen.

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