RindRinderzuchtHochkarätiger Grauviehtag

Hochkarätiger Grauviehtag

Kurz vor dem Auftritt. 13 Grauvieh-Stiere präsentierten die Vorzüge der Rasse bei der Stierparade am Grauviehtag in Imst.
Quelle: Taferner

Anfang September versammelten sich 300 Grauviehzüchter und hochrangige Vertreter aus Politik und Landwirtschaft im Agrarzentrum Imst. Sie waren gekommen um den längst dienenden Funktionär der Rinderzucht zu würdigen. ÖR Erich Scheiber war 50 Jahre lang Obmann des Grauviehzuchtverbands Tirol. Die Jungzüchter widmeten ihm einen Kurzfilm, Hannes Fankhauser übergab ihm in Vertretung für Bundesministerin Elisabeth Köstinger das Staatsehrendipolm. Sein Nachfolger Hans Pittl erhob Scheiber zum Ehrenobmann des Grauviehzuchtverbands. Es sei Scheiber zu verdanken, dass diese gefährdete Rinderrasse heute 5.000 Herdebuchkühe zählt und auch über die Tiroler Grenzen hinaus Beachtung erfährt.

Ehrungen für Funktionäre und Rinderzüchter

Funktionärsehrungen, die Übergabe der Hoftafeln für ausgezeichnete Almochsenlieferanten sowie der Urkunden für Managementprofis rundeten die Feierlichkeiten ab. Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation der 13 Besamungsstiere, darunter auch die Teststiere, die neu in den Besamungskatalog aufgenommen wurden. Sie verkörpern den Milch- sowie den Zweinutzungstyp der Rasse.

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