LandtechnikAckerbautechnikHackgerät von zwei Kameras gesteuert

Hackgerät von zwei Kameras gesteuert

Einböck Hackgerät 3 Kameras
Mit zwei HD-Kameras soll die Präzision bei der Pflanzenerkennung erhöht werden.
Quelle: Einböck

Für exaktere Pflanzenerkennung können bei der mechanischen Beikrautregulierung nunmehr zwei Kameras gleichzeitig ein Hackgerät steuern. Besonders bei noch kleinen Kulturen arrangiert eine zusätzliche Kamera die Detektion von doppelt so vielen Pflanzenreihen. Was ist der technische Clou? Die moderne Kameratechnik ermöglicht es, zwei aufgezeichnete HD-Bilder in Echtzeit miteinander zu kombinieren und so die Zuverlässigkeit des Chopstar-Hackgerätes weiter zu erhöhen.

Auch bei Geräten mit hydraulischer Parallelogramm-Aushebung verspricht eine zweite Kamera erhebliche Vorteile, denn bei spitz zulaufenden Vorgewenden bleibt eine Pflanzenreihe immer im Sichtfeld der Kamera. Dies garantiert ein Hacken bis hin zur letzten noch ungehackten Reihe und somit eine vollflächige Beikrautregulierung.

Ultraflachschar für sauberen Schnitt

Außerdem lässt Einböck mit der Entwicklung einer neuen Ultraflachschar aufhorchen. Diese ermöglicht laut Hersteller einen exakt sauberen Schnitt bei minimaler Arbeitstiefe. Die extraflachen Gänsefußscharen sorgen dabei für sichere Schneidwirkung und sparen so möglichst viel wertvolles Kapillarwasser. Zudem erlaubt die horizontale Stellung der Schar höhere Arbeitsgeschwindigkeiten, ohne dass Erde aufgeworfen wird. Dadurch ist die Schar besonders bei engen Reihenabständen bis zu 30 cm optimal einsetzbar, weil die Kultur nicht verschüttet wird. Erhältlich sind die Scharen übrigens in Breiten bis zu 220 mm.

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00