AckerbauDüngungFutterverschmutzung mit Erde

Futterverschmutzung mit Erde

Autoren: Reinhard RESCH (LFZ Raumberg-Gumpenstein) unter Mitarbeit von Giovanni PERATONER (Versuchszentrum Laimburg, Südtirol), Peter FRANK (LK Tirol), Gerald STÖGMÜLLER (LK Niederösterreich) und Franz TIEFENTHALLER (LK Oberösterreich)

Nutztiere haben ein steigendes genetisches Leistungspotenzial. Dieses kann nur dann optimal ausgeschöpft werden, wenn Frischfuttermittel und Futterkonserven eine entsprechende Dichte an wertvollen Inhaltsstoffen liefern und eine hygienische Unbedenklichkeit aufweisen. Erde ist in Futtermitteln unter anderem als Ausgangspunkt für viele negative Auswirkungen wie z.B. Buttersäuregärung verantwortlich. In Österreich dürften etwa 50 % der Betriebe regelmäßig mit Erde im Grundfutter zu tun haben. 10–15 % der Landwirte kämpfen mit deutlichen bis massiven Problemen (Rohasche über 120 g/kg TM, Sandanteil über 25 g/kg TM, Eisen über 1.000 mg/kg TM). Dieser Teil der Sonderbeilage befasst sich mit den Ursachen der Erdkontamination von Grundfutter. Darüber hinaus werden vorbeugende Möglichkeiten besprochen, wie die Verschmutzung verhindert oder zumindest reduziert werden kann.

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00