ForstForstwege: Böschungen einfacher pflegen

Forstwege: Böschungen einfacher pflegen

Von Konrad LIEBCHEN, LANDWIRT Redakteur

Zwei 250 PS starke Deutz-Traktoren mit aufgebauten 8 m-Kränen sind die Trägerfahrzeuge für je eine Böschungsfräse und eine Energieholzzange. An den Traktoren hängen große Kipper mit verlängerter Deichsel, auf denen ein Hacker und ein Gebläse aufgebaut sind. Mit den selbst entwickelten und gebauten sowie patentrechtlich geschützten Maschinen fährt das Brüder-Unternehmerpaar die Forstwege entlang und arbeitet die Böschungen frei. Traktor 1 zwickt das stärkere Holz bis max. 25 cm Stammdurchmesser ab. Mit dem Kran und der Energieholzzange kann der Stamm sogleich dem Hacker zugeführt werden und die Biomasse wird quasi automatisch gesammelt. Mit dem nachfahrenden Traktor 2 wird die Böschung dann freigefräst. Kleinerer und kürzerer Bewuchs wird einfach abgefräst und die Grünmasse wiederum mittels Gebläse abgesaugt und auf einen Kipper geblasen. Alternativ kann das Häckselgut natürlich auch auf die Böschung ausgeblasen werden.

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