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Flexibel füttern mit dem CFS-Fütterungsroboter

Dieses Fütterungssystem ist eine Lösung für Betriebe, die wenig Fressplätze zur Verfügung haben und möglichst viele Rinder füttern möchten.
Quelle: Vetta

Mehrmals täglich frische Gras- und Maissilage vorzulegen, benötigt viel Zeit. Entwicklungstechniker Johannes Steinberger suchte nach Möglichkeiten, um diesen Arbeitsaufwand zu verringern. Am Milchviehbetrieb seines Bruders Georg Steinberger bot sich dafür die Gelegenheit. Auf vielen Betrieben, so auch bei den Steinbergers, steigt die Kuhanzahl, der Platz im Stall und am Futtertisch ist jedoch begrenzt. Eine Lösung dafür fand der Steirer: Er entwickelte gemeinsam mit seinem Bruder in monatelanger Arbeit eine automatisierte Fütterung, die vor jeder Fütterung den Barren reinigt, direkt mit dem Hoflader befüllt wird sowie automatisch mischt und füttert. „Ich habe die Maschine in Eigenregie geplant und konstruiert. Das Wissen über die Elektronik habe ich mir selbst angeeignet“, erzählt der 35-Jährige. Insgesamt stecken mehr als 1.000 Arbeitsstunden in der Maschine. Seit nunmehr drei Jahren ist das conveyor feeding system (CFS), auf Deutsch das Förderbandfütterungssystem, in Betrieb. „Seitdem wir auf den CFS-Fütterungsroboter umgestellt haben, melken wir 900 Kilo Milch pro Kuh und Jahr mehr“, freut sich Georg Steinberger.

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Mehrmals mischen

Die Arbeit frühmorgens im Stall beginnt für ihn mit einem Knopfdruck. Mittels einer Fernbedienung, die er im Umkreis von 50 Metern rund um das CFS bedienen kann, wird vor dem Befüllen die Anlage entleert. Dafür werden die Futterreste, die am Morgen übrig geblieben sind, über ein Steigförderband entfernt.

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