MarktSchweinemarktEU Schweinemarkt KW 4/5

EU Schweinemarkt KW 4/5

Foto: Archiv

Meist über der Nachfrage liegende Schlachtschweineangebote charakterisieren aktuell die Marktlage quer durch Europa, berichten Österreichbörse und Styriabrid in ihrem aktuellen Marktbericht. Die Fleischmärkte klagen über zähflüssige Warenströme und starke Tendenz zu Dumpingpreisen. Die Schlachtbranche in Deutschland (+/- 0,00) geht davon aus, dass die Einstandspreise nicht weiter sinken werden.  Regional sind hier Impulse zu verstärkter Schlachtaktivität erkennbar. Auch in den übrigen EU-Ländern orientieren sich die Notierungen an der stabilen Preissituation in Deutschland.
In Österreich ist das verfügbare Schlachtschweineangebot einige Prozent über der wöchentlichen Abnahme. Das laufend unerwartet hohe Schweineangebot dürfte mit der Verbesserung der biologischen Leistungen, das heißt Fruchtbarkeit und Wüchsigkeit im Zusammenhang stehen.  In vergangenen Jahren wurde bei besonders tiefen Temperaturen eine Wachstumsdepression in den Maststallungen festgestellt. Dies ist heuer bisher ausgeblieben. Am Fleischmarkt werden Edelteile verstärkt in Lager eingefroren , in der Hoffnung, dass bei der Auslagerung in wenigen Monaten bessere Preise erzielt werden können. Vor diesem Hintergrund fixierte die Ö-Börse auf unverändertem Niveau.

Die Mastschweine-Notierung für die Börsewoche von 24. bis 30. Jänner ist somit bei 1,35 Euro (Berechnungsbasis: 1,25 Euro) je kg Schlachtgewicht.
(Quelle: Styriabrid/Ö-Börse)

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