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Erfahrung mit Smart Farming

Roman Kalinka (li) und Johann Korlath (re) haben sich bereits intensiv mit Smart Farming Systemen auseinandergesetzt.
Quelle: Böck

Johann Korlath lehnt am Sattelauflieger und begutachtet die Innenseite des Anhängers. Er atmet einmal tief ein und aus. „Der ist aber alles andere als sauber. Was hast du als letztes damit transportiert?“, fragt er den nebenstehenden Fahrer genervt. Der Fahrer reicht ihm ein Blatt Papier. Korlaths Augen wandern über die Seite und werden immer größer. „Kohle?“, fragt er verdutzt. „So kann ich dich keine Gerste transportieren lassen. Den musst du vorher reinigen lassen.“ Er wendet sich an uns. „Immer diese Spediteure. Immer wollen Sie einen für dumm verkaufen“, erklärt er und schüttelt den Kopf. „Dabei wissen sie ganz genau, dass die Anhänger sauber sein müssen.“

Die Parndorfer Platte

Johann Korlath und Roman Kalinka führen jeweils einen landwirtschaftlichen Betrieb mit 110 und 60 ha im burgenländischen Neudorf. Zusätzlich betreiben die beiden ein Lohnunternehmen. „Da werden jährlich plus minus 1.000 Hektar zusätzlich bewirtschaftet“, erklärt Roman Kalinka. „Welche Arbeiten dort passieren, ist unterschiedlich. Das reicht von der gesamten Arbeit am Feld bis zum Lohndrusch.“ Der Betrieb bewirtschaftet Flächen auf der Parndorfer Platte. Klimatisch ist das Gebiet das wärmste Österreichs und ständig geht der Wind. Daher müssen viele Arbeiten schnell gehen und Effizienz ist neben Wasser das höchste Gut. Deshalb sind die beiden Jugendfreunde ständig auf der Suche nach neuer Technik, die ihnen die Arbeit erleichtert und die Arbeitszeiten kurz hält. Auch wenn nicht übertrieben viel Technik herumsteht, so sind die Betriebe großteils doch sehr modern. Besonders auffällig ist der von ihnen favorisierte Einsatz von Smart farming Technologien.

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