AckerbauEnergieeffizienz im Ackerbau

Energieeffizienz im Ackerbau

Einfache Systeme zur schnellen Druckanpassung bekommen Sie bereits für etwa 250 Euro. Foto: Böck

Vor allem in der Bodenbearbeitung wird sehr viel Energie verbraucht. Hier ist die Direktsaat klar im Vorteil. Doch ist das nicht auf allen Flächen möglich und auch nicht sinnvoll. Aber auch bei der Bodenbearbeitung ist enormes Einsparungspotenzial vorhanden. Das hat das Seminar Energieeffizienz im Ackerbau in Hofstätten an der Raab gezeigt. Aus ackerbaulicher Sicht ist laut Karl Mayer von der Landwirtschaftskammer Steiermark die Bodenbearbeitung essentiell. Diese Lockerung ist für das Wurzelwachstum notwendig. Bei der Bodenbearbeitung gilt es aber den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Eine falsch gesetzte Maßnahme kostet nicht nur Energie sondern auch Ertrag. Bearbeiten Sie den Boden daher nur wenn er trocken ist. Nur so verhindern Sie das Verschmieren des Bodens. Für Christoph Berndl von der Bildungswerkstatt Mold ist aus diesem Grund der Spaten das wichtigste Bodenbearbeitungsgerät. Er empfiehlt jedem Landwirt, vor einer Bodenbearbeitung mit dem Spaten in den Boden zu stechen und die Bodenfeuchte zu prüfen.

 

Maschinen einstellen

Energieeffizienz hängt auch stark von der Einstellung der Maschine ab. Das beste Beispiel hierfür ist der Pflug. Das betonte der ehemalige Weltmeister im Pflügen Bernhard Altmann. Bei dieser Maschine wird in der Praxis sehr viel falsch gemacht. Dementsprechend groß ist das Einsparungspotenzial. Jede Einstellung außerhalb des Optimums kostet Ihnen auf die eine oder andere Art Energie. Das betonte auch Christoph Wolfesberger von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.

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