MarktSchlachtrindermarktDeutschland: Verarbeitungsfleisch unter Druck

Deutschland: Verarbeitungsfleisch unter Druck

Wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Archiv

In Deutschland herrscht derzeit eine leichte Verunsicherung ausgelöst durch Schlachtreduktionen bei den Betrieben aufgrund von Problemen mit den Mitarbeitern. Im Jungstierbereich ist das Angebot leicht steigend, die Preise tendieren zumindest stabil. Bei den Schlachtkühen haben die Preise in Deutschland in den letzten beiden Wochen nach unten tendiert. Gerade im Verarbeitungsbereich sind die Preise durch den Ausbruch der afrikanischen Schweinepest in Deutschland unter Druck.

Gute Nachfrage bei Jungstieren

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren relativ stabil zur Vorwoche bei einer guten Nachfrage, vor allem bei Qualitätsprogrammen. Die Zuschläge haben sich leicht nach oben entwickelt.

Im Schlachtkuhbereich trifft ein größeres Angebot vor allem im Westen jahreszeitlich bedingt auf eine etwas schwächere Nachfrage und eine gewisse Verunsicherung auf den internationalen Export-Märkten. Die Preise geben im Vergleich zur Vorwoche nach.

Bei Schlachtkälbern geht das Angebot zurück, die Preise tendieren leicht nach oben.

 

Preiserwartungen netto für Woche 38/2020 (14.09. – 20.09.2020)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

 

  • Jungstier HK R2/3                                         € 3,40
  • Kalbin HK R2/3                                            € 2,98
  • Kuh HK R2/3                                                € 2,17 (-7 Cent)
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 5,65 (+10 Cent)

 

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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