GeflügelDeutsche Eierproduktion wächst

Deutsche Eierproduktion wächst

Foto: Buffler

Die Eierproduktion in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 2 % gestiegen. Betriebe mit mindestens 3 000 Legeplätzen haben insgesamt 12,3 Mrd. Eier erzeugt. Auf 49,4 Mio. Plätzen wurden im Jahresdurchschnitt 40,6 Mio. Legehennen gehalten. Damit war der Bestand um 2,0 % höher als 2017.

Über die Hälfte der Eier kommt aus Bodenhaltung

Sechs von zehn Hennen werden auf dem Boden gehalten. Die 25,9 Mio. Tiere in dieser Haltung legten im vergangenen Jahr 7,8 Mrd. Eier. Im Vorjahr waren es 1,5 % mehr, da Freilandeier aufgrund der Stallpflicht während der Geflügelpest als Bodenhaltungsware vermarktet werden mussten. 2018 nahm der Durchschnittsbestand der Freilandhennen wieder auf 7,9 Mio. Tiere zu. Legehennen in ökologischer Erzeugung mussten 2017 ebenfalls im Stall bleiben. Aber es gab keine Pflicht die Eier umzudeklarieren. Deshalb war hier kein Einbruch bei den Zahlen zu erkennen.

Biobetriebe haben im Vorjahresvergleich 6,1 % mehr Hennen aufgestallt. Die Ökoeierproduktion wuchs auf 1,4 Mrd. Stück. Das macht 11 % aller Eier aus.

Käfighaltung hat noch nur geringe Bedeutung

Die Erzeugung in Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen verlor weiter an Bedeutung. Hier nahm die Zahl der eingestallten Hennen auf 2,8 Mio. Tiere ab, die 834 Millionen Eier produzierten. Das entsprach einem Anteil von 6,8 % an der gesamten Eierproduktion.

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