LandlebenGartenDen Garten verändern – so gehts

Den Garten verändern – so gehts

Papier ist geduldig – so auch beim Gartenplan.
Quelle: Pammer
Meist beginnt es damit, dass Sie mit einer Situation unzufrieden sind: die Terrasse ist zu beengt, es gibt im Sommer zu wenig Schatten, der Gemüsegarten muss erneuert werden, Sie wünschen sich ein Gewächshaus oder wollen sich endlich den Traum von einem Schwimmteich erfüllen.
Mit einer kleinen Veränderung ist es dann oft nicht getan! Damit es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt, ist es ratsam, sich vorzubereiten. Am besten geht das schriftlich und in Ruhe:
  • Der Wunsch – was soll verändert werden, welchen Wunsch möchte ich mir erfüllen?
  • Fixpunkte die auf jeden Fall bleiben sollen. Das könnte ein großer Baum sein, der Gemüsegarten, der Brunnen, der Ausblick etc.
  • Die Notwendigkeiten – wo liegen Leitungen, Zufahrtswege, oft benützte Gehwege usw.? Dürfen diese in der Breite oder Lage verändert werden?
  • Wieviel Platz ist tatsächlich? Hier kommen Sie um eine einfache Vermessung nicht herum. Auf einem Haus- oder Grundstücksplan zeichnen Sie Ihre Fixpunkte, Wege und Leitungen ein. Im Maßstab 1:100 geht es leicht. Strecken die einen Meter Länge haben, sind am Plan 1 cm lang. Messen Sie draußen 3,5 m so ist die eingezeichnete Länge 3,5 cm etc.
  • Auf diesen Grundplan legen Sie nun Transparentpapier (Backpapier) und können verschiedene Varianten der Veränderung ausprobieren. Immer im gleichen Maßstab weiter zeichnen, dann funktioniert das sicher.
  • Erst wenn alle „großen“ Veränderungen durchgedacht sind, beginnt die Planung der Bepflanzung. Die Himmelsrichtungen, Licht und Schatten sollte man nicht aus den Augen verlieren.

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